Die individuelle Konfiguration von Druckern im Netzwerk erfolgt in fast allen Fällen über das integrierte Webinterface des Druckers. Durch diesen Remote-Zugriff auf den Netzwerk-Drucker muss der Administrator nicht vor Ort beim Drucker sein, um Einstellungen machen zu können. Das erleichtert die Drucker-Administration erheblich.

Problem:

Was ist, wenn nicht nur 10 Drucker sondern 1.000 oder mehr Geräte des selben oder ähnlichen Modells einheitlich konfiguriert werden sollen?

Damit ist ein einziger Administrator u.U. mehrere Wochen beschäftigt. Außerdem besteht durch den menschlichen Faktor die Gefahr, dass die eine oder andere Einstellung nicht, zu viel oder falsch gemacht wird, wodurch die Geräte dann wieder nicht einheitlich konfiguriert sind. Und Spaß macht diese Tätigkeit letztendlich auch nicht wirklich.

Lösung:

• Automatisierung des Internet Explorers !

Per Modell-bezogenem Skript wird der Internet Explorer Drucker für Drucker "ferngesteuert" bedient. Die gewünschten Einstellungen oder Einträge werden damit schnell, zuverlässig und einheitlich gesetzt. Dadurch ist/war es möglich, ca. 12.000 Netzwerk- und Multifunktions-Drucker von Kyocera, HP, Lexmark und Samsung innerhalb weniger Tage wie gewünscht zu konfigurieren. Bei einem 2. Durchlauf wurden anschließend auf die selbe Weise die Standard-Kennwörter der Geräte geändert.

Die separaten Skripte wurden mittlerweile durch eine einzige, eigene C#-Konsolenanwendung mit weiteren Funktionalitäten ersetzt.

Vorteile:

• Zeitersparnis, weil die Drucker wesentlich schneller abgearbeitet und eingestellt werden.
• Zeitersparnis, weil das Script bzw. die C#-Konsolenanwendung nebenbei, über Nacht und auf mehreren Administrations-PCs oder -Servern gleichzeitig laufen kann.
• Genauigkeit, weil die Einstellungen und Einträge zuverlässig und einheitlich gesetzt werden.
• Weniger Störungen (Tickets), weil Probleme durch unterschiedliche Drucker- oder Netzwerk-Einstellungen vermieden werden.
• uvm.

Einsatzmöglichkeiten:

• Änderung des Standard-Kennworts für das Webinterface (häufig von der IT-Sicherheit gefordert).
• Unnötige Netzwerk-Protokolle abschalten, um den Netzwerktraffic zu reduzieren.
• Rollout und Konfiguration von Drucker-Apps für den Einsatz einer FollowPrint-Lösung.
• Zähler- und/oder Toner-Stände für den Lieferanten bzw. Einkauf auslesen.
• uvm.

Treten Sie bei Interesse oder Fragen ganz einfach mit mir in Kontakt!